Schimmelpilzsanierung
Die SPT Schneider UG ist ihr zuverlässiger Partner in Sachen Schimmelpilzsanierung.
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Momentan sind über 100.000 unterschiedliche Schimmelpilz-Arten bekannt, manche davon sind ungefährlich, andere hingegen hochgradig gesundheitsgefährdend. Das trifft auf viele der verbreiteten Schwarz-, Rot- oder Grünschimmelarten zu, die sich bevorzugt an Wänden und Decken ausbreiten. Es gibt auch Schimmelarten, bei denen ein Befall für die Bewohner nicht erkennbar ist, sie können nur durch Raumluftanalysen und Materialproben nachgewiesen werden.
Grenzwerte, wie viele Schimmelsporen in der Luft sein dürfen, gibt es nicht. Wird Schimmelbefall entdeckt, gilt das Vorsorgeprinzip: Auch kleinere Schimmelschäden sollten sicherheitshalber schnell fachgerecht beseitigt werden.
Was verursacht Schimmel?
Schimmel in der Wohnung entsteht immer dann, wenn feuchte Luft auf nährstoffreiche Untergründe stößt. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn Hausbesitzer zu wenig Lüften oder nicht heizen. Auch bauliche Mängel wie Wärmebrücken oder unsachgemäß ausgeführte Dämmarbeiten können eine Ursache für den Schimmelbefall sein. Abhilfe schafft oft schon ein angepasstes Verhalten. Dabei kommt es darauf an, die Raumtemperaturen nicht zu niedrig einzustellen und vor allem im Winter regelmäßig zu lüften.
Wie kann Schimmel entstehen?
Hier können wir hauptsächlich drei Faktoren nennen, die der Schimmel zum Wachsen bzw. zum sichtbaren Entstehen braucht. Die wesentlichen Faktoren, die Schimmelpilze zur Entstehung brauchen sind:
Nährstoffe
Er wächst auf Zement, Beton, Gipskarton, Tapeten, Holz aller Art, Leder, Farbe und sogar auf Kunststoffen.
warmen Temperaturen
Schimmel ist auch hier nicht sonderlich anspruchsvoll, aber bei Temperaturen zwischen 15° bis 30° Celsius gedeiht er am Besten.
hohe Luftfeuchte
Schimmel benötigt auf einer Oberfläche eine Feuchtigkeit von 80 % bzw. eine Luftfeuchtigkeit von deutlich über 65 %, um zu wachsen.
Wie viele Arten von Schimmelpilzen gibt es?
Es gibt Vermutungen darüber, wie viele Schimmelpilzarten es wirklich gibt, Schätzungen liegen hier bei bis zu 250.000 Arten, wovon bisher 100.000 identifiziert werden können.
In Häusern & Wohnungen werden folgende Schimmelpilze häufig gefunden:
Bei welcher Temperatur bildet sich Schimmel?
Schimmelpilze können bei Temperaturen von 0 bis 60 °C wachsen, am schnellsten zwischen 20 und 25 °C.
Welche Temperatur tötet Schimmel?
Die meisten Arten können Temperaturen über 50 °C kaum mehr ertragen, auch die extrem widerstandsfähigen Arten können bei Temperaturen von über 70 °C nicht überleben.
Was kann man gegen Schimmelbildung unternehmen?
Bei niedriger Luftfeuchtigkeit und angemessener Raumtemperatur haben Schimmelpilze so gut wie keine Chance. Deshalb sollten Sie regelmäßig stoß-lüften und in den Wintermonaten bewusst heizen.
Bei welcher relativen Luftfeuchtigkeit entsteht Schimmel?
Die meisten Schimmelpilze wachsen bei 80 bis 85 % relativer Luftfeuchte. Unter Ausnahmebedingungen kann sich Schimmel aber auch bereits bei 65 % oder bis annähernd 100 % relativer Luftfeuchte entwickeln.
Ab wann spricht man von einer zu hohen Luftfeuchtigkeit?
Bei Zimmertemperatur wird Schimmelwachstum durch Luftfeuchten von mehr als 60% stark begünstigt.
Was bedeutet eine Luftfeuchte von 100%?
Die absolute Luftfeuchtigkeit meint die absolute Menge Wasser, die die Luft aufnehmen kann. Wenn die 100% erreicht sind lagert sich Wasser an Kondenzstellen ab.
Wie kann ich die Luftfeuchtigkeit senken?
Austausch der feuchten Luft durch täglich mehrmaliges Stoßlüften. Dauerbelüftung führt zum Auskühlen der Wände und unnötigem Energieverbrauch. Ausreichendes Heizen: Warme Luft nimmt Feuchtigkeit auf.
Wie kann ich die Luftfeuchtigkeit messen?
Wenn Sie die Luftfeuchtigkeit messen möchten, sollten Sie ein Hygrometer möglichst mittig im Raum platzieren. Halten Sie auf jeden Fall genug Abstand zu Heizkörpern und Fenstern, da hier die Messwerte verfälscht werden.